Wissenschafliche Überprüfung von Werbeversprechen!

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PureRaw Erfahrungen Testbericht – sind Algen das neue Superfood?

Algen gelten als das neue Superfood und Nahrungsmittel der Zukunft.

Einer der führenden Anbieter für „Superfood Nutrition“ ist PureRaw.

Ich habe einige Produkte des Anbieters getestet und die Inhaltsstoffe anhand von wissenschaftlichen Studien analysiert. Das Ergebnis hat mich selbst überrascht.

Wer steckt hinter PurRaw?

Die Marke PureRaw entstand bereits 2010 durch die Gründerin Kirstin Knufmann und beschäftigt mittlerweile 12 MitarbeiterInnen.

2015 wurde aus dem innovativen Startup die PureRaw Knufmann GmbH, welche im selben Jahr ihren Firmensitz nach Klötze in Sachsen-Anhalt verlegte.

PureRaw steht für natürliche hochwertige Ernährung in Rohkostqualität.

Dabei steht „Pure“ für „rein“ (=keine Zusätze) und „Raw“ für „Rohkostqualität“.

Die Rohstoffe werden dabei auf maximal 45° Celsius erhitzt, um einen hohen Nährstoffgehalt zu gewährleisten.

PureRaw bietet hochwertige, pflanzenbasierte und innovative Produkte aus fairer Produktion an und ist mittlerweile führender Anbieter in diesem Bereich.

Die Produktpalette umfasst derzeit 240 Produkte aus 18 Ländern, die weltweit versandt werden.

Das Besondere ist jedoch, dass die Produkte frei von von künstlichen Zusatzstoffen, Aromen, Zucker, Laktose, Gluten und sonstigen Zusatzstoffen sind.

Die Algenexpertin Kirstin Knufmann ist zudem Autorin der Bücher „Raw! Meine raffinierte Rohkost-Küche“ (Christian Verlag, 2014) und „Algen, das gesunde Gemüse aus dem Meer“ (Kosmos Verlag, 2016), welches von der Gastronomischen Akademie Deutschland mit der Goldmedaille in der Kategorie „Obst Gemüse Kräuter“ ausgezeichnet wurde.

Ein Schwerpunkt wird bei PureRaw auf Algen gelegt, welche als Lebensmittel der Zukunft gelten.

Doch sind Algen tatsächlich so gesund?

Während Algen als Nahrungsmittel in Europa noch nicht sehr populär sind und man diese oft nur als Zutat von Sushi kennt, haben sie in der asiatischen Küche einen hohen Stellenwert und werden dort in Suppen, als Gewürze oder als Salat verwendet.

Algen enthalten neben Proteinen, und Ballaststoffen einen hohen Mineralstoff- und Vitamingehalt. Insbesondere, das in Algen enthaltene Vitamin B12 macht das Superfood auch bei VeganerInnen und VegetarierInnen immer beliebter.

Hier muss jedoch darauf geachtet werden, ob es sich um die biologisch aktive und für den Menschen verwertbare Form handelt oder um inaktive B12-Analoga (Pseudo-B12).

Die Bioverfügbarkeit des Vitamin B12 Gehalts in Algen wird schon länger sehr kontrovers diskutiert.

Die Bioverfügbarkeit von Vitamin B12 (Cobalamine)

Vitamin B12 Analoga kommen in einigen pflanzlichen Lebensmitteln vor und können vom Körper nicht verwertet werden. Dieses „Pseudo-Vitamin-B12“ bindet auch an den sog. „Intrinsic-Faktor“, welcher eigentlich die Resportion von Vitamin B12 ermöglicht und blockiert ihn. Somit sind diese Analoga nicht nur nutzlos sondern auch schädlich.

Zu den wirksamen Cobalaminen gehören:

  • Methylcobalamin
  • Adenosylcobalamin

Cyanocobalamin und Hydroxocobalamin wird in die vitaminwirksame Form überführt.

Befindet sich „echtes“ Vitamin B12 in den PureRaw Produkten?

Die Chlorella Produkte von PureRaw enthalten folgende hochwirksame Vitamin-B12-Formen.

Andenosylcobalamin 76%
Methylcobalamin 14%
Hydroxocobalamin 10%

Qualitätskriterien bei Algen – sind Algen gefährlich oder sogar schädlich?

Eine besondere Eigenschaft macht Algen, wie Chlorella und Spirulina in der Detox-Industrie so beliebt. Algen haben die Fähigkeit Schadstoffe, wie Schwermetalle und Dioxine zu binden.

Unser Organismus verfügt mit den Entgiftungsorganen, Lunge, Nieren und Leber zwar über ein perfektes System, was die Anwendung von sog. „Detoxprodukten“ überflüssig macht.

Allerdings nehmen wir über die Nahrung, Kleidung und Umweltgifte immer größere Mengen an Toxinen auf, die unseren Körper belasten.

Doch genau die Eigenschaft der Biosorption von Schwermetallen kann auch ein großer Nachteil sein, denn Algen nehmen diese Schadstoffe auch beim Anbau aus verunreinigten Gewässern auf.

Die Produktion und Herkunft ist daher ein wichtiges Qualitätsmerkmal beim Kauf von Algen.

Woher kommen die Algen von PureRaw?

Die Chlorella von PureRaw kommen nicht aus irgendwelchen unsicheren Quellen aus dem Ausland, sondern werden direkt in Klötze angebaut.

Das zertifizierte und mit einem eigenen Labor ausgestattete Unternehmen Roquette Klötze GmbH & Co. KG in Klötze in der Altmark baut in einer einzigartigen und patentierte Anbaumethode in einem 500 km langen Glasröhrensystem Algen an.

Somit wird sichergestellt, dass die Alge optimal mit Sonnenlicht versorgt ist. Potentielle Verunreinigungen von außen können wiederum nicht mit der Algenkultur in Kontakt kommen. Für den Anbau verwendet der Hersteller nur reinste Rohstoffe, wie zum Beispiel Wasser aus einer eigenen, artesischen Quelle.

Jodgehalt in Algen

Meeresalgen enthalten viel Jod.

Einige Algen, etwa manche Kombu-Produkte, enthalten allerdings so viel Jod, dass man leicht die empfohlene maximale Aufnahmemenge von 500 Mikrogramm Jod pro Tag überschreiten kann.

Braunalgen enthalten mehr Jod als Rotalgen und diese mehr als Grünalgen. Süßwasseralgen wie Chlorella bergen nur Spuren von Jod.

Der Jodgehalt lässt sich durch Wässern, Spülen und Kochen um bis zu 95 Prozent senken, dabei das Wasser wegschütten.

Laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung ist die Jodversorgung der deutschen Bevölkerung rückläufig.

Eine Studie des Robert-Koch-Institus zeigt, dass etwa 30 Prozent der einbezogenen Erwachsenen und 44 Prozent der einbezogenen Kinder und Jugendlichen in Deutschland eine Jodzufuhr unterhalb des geschätzten mittleren Bedarfs aufweisen und somit dem gesundheitlichen Risiko für einen
unzureichenden Jodverzehr unterliegen.

Bei Kindern und Jugendlichen sank die geschätzte tägliche Jodaufnahme seit der Basis-Erhebung (2003 bis 2006) um 13 Prozent.

Auch im Rahmen einer in Dortmund seit vielen Jahren durchgeführten Längsschnittstudie mit Säuglingen, Kleinkindern und Schulkindern (Dortmund Nutritional and Anthropometric Longitudinally Designed Study; DONALD Studie) wurde sowohl bei den 3- bis unter 6-jährigen als auch den 6- bis 12-jährigen Kindern in den letzten Jahren ein rückläufiger Trend in der Jodversorgung beobachtet.

Quelle: https://www.bfr.bund.de/cm/343/jodversorgung-in-deutschland-wieder-ruecklaeufig-tipps-fuer-eine-gute-jodversorgung.pdf

Jod Zufuhrempfehlung der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung)

Alter Jod
Deutschland, Österreich
Jod
WHO, Schweiz
µg/Tag µg/Tag
Säuglinge
0 bis unter 4 Monatea 40 50
4 bis unter 12 Monate 80 50
Kinder
1 bis unter 4 Jahre 100 90
4 bis unter 7 Jahre 120 90
7 bis unter 10 Jahre 140 120
10 bis unter 13 Jahre 180 120
13 bis unter 15 Jahre 200 150
Jugendliche und Erwachsene
15 bis unter 19 Jahre 200 150
19 bis unter 25 Jahre 200 150
25 bis unter 51 Jahre 200 150
51 bis unter 65 Jahre 180 150
65 Jahre und älter 180 150
Schwangere 230 200
Stillende 260 200

Quelle: https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/jod/?L=0

Jod wird als Grundstoff für die Produktion von Schilddrüsenhormonen benötigt.

Da Jod vom menschlichen Körper nicht selbst produziert werden kann, muss es als essentielles Spurenelement über die Nahrung aufgenommen werden.

So schreibt auch das deutsche Schilddrüsenzentrum über die Risiken eines Jodmangels :

Struma mit großem tastbarem Knoten prätracheal

Quelle: Drahreg01, CC BY-SA 3.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0>, via Wikimedia Commons

Eine Schilddrüsenunterfunktion bleibt oftmals unentdeckt. Sogar eine leichte Unterfunktion kann sich negativ auf Stoffwechsel auswirken und trotz geringer Kalorienzufuhr und Sport das Abnehmen erschweren.

Doch kommen wir nun zu den Produkten. Ich habe von PureRaw einige Produkte zum Testen erhalten, die ich nun etwas genauer unter die Lupe nehmen werde.

Yacónsirup (Bio & Roh)

Bei dem Yacónsirup handelt es sich um eine gesunde Zuckeralternative aus der Yacón-Wurzel  (Smallanthus sonchifolius).

Das Besondere an Yacón ist der Gehalt an den Präbiotika Fructo-Oligosaccharide (FOS) und Inulin, welche für die Darmgesundheit bedeutend sind.

FOS gehören zu den unverdaulichen Oligosacchariden (Mehrfachzucker), die aus einem Sucrose-Molekül und aus ein bis drei Fructose-Molekülen bestehen.

Inulin (nicht verwechseln mit Insulin) ist ein präbiotischer Ballaststoff und gilt als „Wundermittel für die Darmflora“.

Inulin ist u.a. auch in Chicorée, Topinambur, Löwenzahn, Artischocken, Pastinaken, Schwarzwurzeln sowie in Bananen enthalten und sorgt dafür, dass sich die gesunden Bakterien im Darm erhöhen und die pathogenen (krankmachenden) Bakterien verringern.

Der hohe Ballaststoffgehalt von Inulin sorgt nicht nur für eine gute Verdauung. Der Nährstoff hat auch eine positive Auswirkung auf den Blutzuckerspiegel und gilt aufgrund seiner appetitzügelnden Eigenschaften als Schlankmacher unter den Ballaststoffen.

Glykämischer Index

Der glykämische Index veranschaulicht die blutzuckererhöhende Wirkung von kohlenhydrathaltigen Lebensmitteln im Vergleich zu reiner Glucose.

Dabei wird Traubenzucker mit einem glykämischen Index (GI) von 100 als Maßstab genommen.

Im Verhältnis zu kristallinem Haushaltszucker, der einen GI von 68 aufweist, besticht Yacónsirup mit einen sagenhaften GI von nur 1,6.

Während der Fructoseanteil bei Agavendicksaft zwischen 70 und 75 Prozent liegt, kann auch hier der Yacónsirup mit einen Fructosegehalt von nur 5 bis 15 Prozent punkten.

 Yacónsirup ist meiner Meinung nach die derzeit gesündeste Zuckeralternative auf dem Markt.

PureRaw verzichtet auf Zuckerzusatz und künstliche Süßstoffe

Die Bedenklichkeit von künstlichen Süßstoffen wird schon seit einiger Zeit diskutiert.

Nun wurden in einer großen Kohortenstudie künstliche Süßstoffe (insbesondere Aspartam und Acesulfam-K), die weltweit in vielen Lebensmittel- und Getränkemarken verwendet werden, mit einem erhöhten Krebsrisiko in Verbindung gebracht (1)

102.865 Erwachsene aus der französischen Bevölkerungskohorte NutriNet-Santé (2009-2021) wurden in diese Forschung eingeschlossen.

Auch die Wissenschaftler der  Anglia Ruskin Universität in Cambridge fanden in einer weiteren Studie heraus, dass Süßstoffe wie Aspartam, Saccharin und Sucralose ein schädigende Wirkung auf die Darmflora haben.

Es handelt sich dabei um die pathogenen Bakterien Escherichia coli und Enterococcus faecalis, die sich an Caco-2-Zellen haften.

Durch die Süßstoffe können diese Bakterien nach Aussagen des  Studienleiters und Biomediziners Dr. Havovi Chichger  durch die Darmschleimhaut in den Blutkreislauf gelangen und so in so in Leber, Milz und Nieren Entzündungen auslösen.

PureRaw Getränkepulver

Die PureRaw Getränkepulver haben mystische Namen, wie Drachen Zauber, Einhorn Zauber oder Meerjungfrauen Zauber und entzücken schon durch ihre liebevoll gestalteten Zeichnungen auf den Verpackungen.

Getränke, wie (Pflanzen)Milch oder Wasser verwandeln sich durch das Pulver in magische blaue, rosarote oder grüne Flüssigkeiten.

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Alle Pulver sind natürlich ohne Zusatzstoffe und ideal für Smoothies, Shakes, Chia Pudding oder Overnight Oat. Geeignet sind sie auch zum Backen für Pfannkuchen, Pancakes, Muffins, Cupcakes usw.

Die Produkte sind durch die Kalziumalge Lithothamnium calcareum reich Calcium sowie Magnesium und enthalten natürliche Substanzen, wie z.B. Baobab-Fruchtfleisch.

Es wird auch komplett auf künstliche Farbstoffe verzichtet . Bei dem rosafarbenen Meerjungfrauen Zauber wird z.B. färbendes Lebensmittelkonzentrat aus Süßkartoffel, Rettich, Kirsche und Apfel verwendet.

Sonnenfeuer, wärmende Gewürztrinkmischung (Bio & Roh)

Absolut begeistert bin ich von diesem Getränk aus Lucumapulver, Kurkuma gemahlen 33%, Pfeffer schwarz gemahlen, Chilipulver, Ingwerpulver und Vanillepulver.

Eingerührt in Pflanzen(Milch) ergibt es ein cremiges vanillig-süßes Getränk, welches sich optimal für Abends oder Zwischendurch als Kaffee-Ersatz eignet, bzw. wenn man mal wieder Heißhunger auf Süßes bekommt.

Lucuma wird als „Gold der Inkas“ bezeichnet und enthält neben Vitaminen und Eisen auch einen hohen Anteil an sekundären Pflanzenstoffen, wie wertvolle Flavonoide.

OtterAM, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Wusstet ihr eigentlich, dass Chilli und schwarzer Pfeffer auch in vielen Fatburnern verwendet werden, da die Wirkstoffe Piperin und Capsaicin die Thermogenese ankurbeln sollen?

Falls ihr euch wundert, dass bei den Nährstoffen auch Zucker aufgeführt wird, kann ich euch beruhigen. Das Produkt ist ohne Zuckerzusatz. Die Zutaten enthalten von Natur aus Zucker, der bei den Nährwerten dann aufgelistet wird.

Spirulina Pulver

Spirulina ist eine Gattung der Cyanobakterien (früher als „Blaualgen“ bezeichnet) und gehört zu den Mikroalgen

Spirulina wird oft als vegane Protein- und Eisenquelle verwendet und ist reich an einer Vielzahl anderer Nährstoffe und sekundärer Pflanzenstoffe.

Spirulina enthält  Phycocyanin, welches die Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid-Phosphat (NADPH)-Oxidase hemmt,

Durch die Hemmung der NADPH-Oxidase bietet Spirulina starke antioxidative und entzündungshemmende Wirkungen.

Ich verwende neuerdings Spirulina neben Smoothies auch sehr gerne in Salatdressings.

Woher kommt das Spirulina von PureRaw?

 

das Bio Spirulina Pulver von PureRaw wird in einem künstlichen Teich in der Insel im Südchinesischen Meer angebaut.

Diese Insel ist weit weg vom chinesischen Festland und ist eine Touristenattraktion. Für den Anbau von Spirulina wird Grundwasser verwendet.

Das Grundwasser wird mehrmals im Jahr getestet, um sicherzustellen, dass das Wasser frei von jeglicher Verunreinigung ist.

Chlorella Pulver aus Deutschland

Die Chlorella Süßwasseralge ist eine kugelförmige Mikroalge, welche Ihren Namen ihrem natürlichen Gehalt an Chlorophyll verdankt.

Chlorella Algen erfreuen sich als wertvolles Lebensmittel und Superfood vor allem unter Gesundheitsbewussten und Sportlern großer Beliebtheit.

Wie ich bereits erwähnt habe, werden die für das Pulver verwendeten Chlorella-Algen in einem 500 km langen, mit Quellwasser gefüllten Glasröhrensystem in einem Gewächshaus in Deutschland angebaut.

Durch diese Methode kann das Sonnenlicht von allen Seiten an die Algen gelangen. Weiterhin werden auf diese Weise Schadstoffablagerungen, etwa durch Auswaschungen aus Betonbecken, durch Regen, Staub oder Insektenflug, verhindert.

Das Quellwasser für die Anbau von unserer Chlorella kommt aus ca. 45 m Tiefe. Es handelt sich um ein artesisches System. Das Wasser ist frei von anthropogenen Verunreinigungen. Es muss weder gefiltert noch anderweitig aufbereitet werden.

Sehr lobenswert finde ich auch, dass PureRaw das Chlorella-Pulver, sowie die weiteren Produkte durch die GLU mbH – Gesellschaft für Lebensmittel- und Umweltconsulting durch ständige Qualitätskontrollen prüfen lässt.

Spermidin in deutscher Chlorella

Spermidin ist eine endogene, natürliche Substanz, welche in jeder Körperzelle und auch in vielen Lebensmitteln vorhanden ist.

Das biogene Polyamin Spermidin kurbelt die Selbstreinigung der Zelle, die sog. Autophagie an.

Die Autophagie verschafft den Zellen eine sog. „Verjüngungskur“, indem sie beschädigte oder dysfunktionale Proteine und Zellbestandteile abbaut.

Diese Recyclingfunktion baut den zellulärem „Müll“ ab und soll auch den natürlichen Alterungsprozess beeinflussen, weshalb viele Hersteller mit einer Anti-Aging-Wirkung von Spermidin werben.

Bisher galten Weizenkeime als natürliche Quelle mit dem höchsten Gehalt an Spermidin.

Doch jetzt kommt Chlorella!

Mit 630 – 930 mg/kg schlägt Chlorella sogar Weizenkeime als natürliche Spermidinquelle.

Lebensmittel mit dem höchsten Gehalt an Spermidin

Nahrungsmittel Spermidin mg/kg
PureRaw Chlorella 630 – 930 mg/kg
Weizenkeime 243 – 500 mg/kg
Sojabohnen (getrocknet) 127 – 207 mg/kg
Kürbiskerne 104 mg/kg
Pilz 89 mg/kg
Reiskleie 50 mg/kg
Hühnerleber 48 mg/kg
Erbsen 46 mg/kg
Hackfleisch (Rind) 37 mg/kg
Mais 32 mg/kg
Mango 30 mg/kg

OMEGA-3-Kapseln aus Algenöl

Die Omega-3-Kapseln bestehen aus 600 mg Algenöl je Kapsel.

Nährwerte pro Tagesdosis (2 Kapseln):

Omega-3-Fettsäuren*: 604 mg
– davon Eicosapentaensäure (EPA)*: 140 mg
– davon Docosahexaensäure (DHA)*: 420 mg

Warum benötigen wir Omega-3 Fettsäuren überhaupt?

Omega-3 Fettsäuren gehören zu den ungesättigten essentiellen Fettsäuren, welche der Körper nicht selbst herstellen kann.

Es gibt folgende Omega-3 Fettsäuren :

  • Eicosapentaensäure (EPA)
  • Docosahexaensäure (DHA)
  • Alpha-Linolensäure (ALA)
Pflanzliche Omega-3 Fettsäuren :

Alpha-Linolensäure (ALA)

 

Marine Omega-3 Fettsäuren  :

EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure)

 

Sind u.a. in Walnüssen, Leinsamen, Weizenkeimen, Chiasamen enthalten.

Pflanzliche Öle, wie Leinöl, Hanföl, Rapsöl und Sojaöl sind auch reich an ALA.

Einen besonders hohen Anteil von 50% ALA enthält Leinöl.

Sind vor allem in fettem Fisch, wie Lachs, Thunfisch, Markrelen, Hering sowie in Krustentieren, Krill und bestimmten Meeresalgen enthalten.

Auch fettarme Fische, wie Forellen, Kablejau, Dorsch und Schellfisch enthalten Omega-3

Warum bringt uns pflanzliches Omega-3 nicht viel?

Der Mensch kann DHA aus α-Linolensäure (ALA) synthetisieren.

Allerdings kann ALA (Alpha-Linolensäure) nur mit einer Umwandlungsrate von 5-10 % in DHA und EPA umwandelt werden.

Andere Studien sprechen von Umwandlungsraten in EPA und DHA, die sogar geringer als 5 % sind..

Eine wissenschaftliche Studie kommt zu dem Schluss, dass die Umwandlungsrate ALA zu DHA bei Säuglingen gleich 1 % und bei Erwachsenen unter 1 % liegt.

Algen gehören weder zu den Tieren, noch zu den Pflanzen. Sie sind pflanzenartige Lebewesen, die hauptsächlich im Wasser (Meeresalgen und Süßwasseralgen) vorkommen. Mit dem Gehalt von Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) sind einige Algenarten eine wertvolle Omega-3-Quelle.

Der Begriff Alge umfasst ganz viele Organismen wie z.B.

Chlorella = echte Pflanze

Spirulina = echtes Bakterium

Cordyceps Pilz Pulver – Hericum und Agaricus Blazei

Hierbei handelt es sich um sog. Vitalpilze, welche schon seit Jahrtausenden ein fester Bestandteil in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) sind und denen eine positive Wirkung auf die Gesundheit nachgesagt wird.

Der Agaricus Blazei Murrill (ABM), auch „Sonnenpilz“ oder „Mandelpilz“ genannt, stammt ursprünglich aus dem brasilianischen Regenwald. Die Einheimischen nannten ihn „Pilz des Gottes“ und schätzten und verwendeten ihn als besonders kostbares Nahrungsmittel.

Dem im Himalaya beheimatete Cordyceps (chinesischer Raupenpilz) werden hohe antioxidative Eigenschaften zugeschrieben, weshalb er momentan auch sehr als „Verjüngungsmittel“ gehypt wird.

Der Hericium Pilz (auch Igelstachelbart oder Affenkopfpilz genannt) ist in deutschen Wäldern beheimatet.

Durch seine feinen Citrus- und kokosähnlichen Aromen eignet er sich perfekt als Zutat in Smoothies oder Müslis.

Astaxanthin

Asthaxanthin wird aus der  Grünalge Haematococcus pluvialis  gewonnen und gilt als eines der stärksten Antioxidantien der Natur.

Was sind Antioxidantien?

Antioxidantien bezeichnet man auch als sog. Radikalfänger.

Sie inaktivieren im Organismus reaktive Sauerstoffspezies (ROS), deren übermäßiges Vorkommen zu oxidativem Stress führt, der in Zusammenhang mit dem Altern und der Entstehung einer Reihe von Krankheiten gebracht wird.

Freie Radikale führen auch zu einer oxidativen Schädigung der Telomere.

Wie entsteht oxidativer Stress?

In unserem Organismus entstehen reaktive Sauerstoffspezies (ROS) in den Mitochondrien als Nebenprodukt der Zellatmung. Diese greifen die DNA, Lipide und Proteine an

Um sich vor den aggressiven und sehr reaktionsfreudigen Teilchen zu schützen, besitzt die Zelle bestimmte Enzyme, welche die ROS unschädlich machen können.

Je älter wir werden, desto schlechter greifen diese Schutzmechanismen.Während des Alterungsprozesses verursachen diese aggressiven Substanzen immer mehr Schäden an den Zellbestandteilen (u.a. an wichtigen Eiweißmolekülen, an den Zellmembranen oder auch direkt an der Erbsubstanz DNA).

Eine vermehrte Bildung von freien Radikalen entsteht durch:

  • Rauchen
  • UV-Strahlen
  • Ionisierende Strahlen
  • Leistungs- und Hochleistungssport
  • Schadstoffe  (Schwermetalle etc.)
  • Alter

Vrappè

Vrappé von PureRaw habe ich gleich zu meinem neuen Lieblingsgetränk erkoren.

Ich bin leidenschaftliche Kaffeetrinkerin und schon lange nach einem Kaffee-Ersatz für Abends, der frei von Koffein ist. Koffeinfreier Kaffee ist leider für mich aufgrund des Geschmacks keine Alternative.

Der im mediterranen Bereich verbreitete Café Frappé enthält neben Instant-Kaffeepulver und Milch auch sehr viel Zucker.

Vrappé von PureRaw enthält neben Kakao, Maca und Lucuma keinen zugesetzten Zucker oder Süßstoff, was mir persönlich sehr wichtig ist. Die Süßkraft entsteht allein durch die natürlichen Zutaten.

Vrappé hat eine herbe Kaffee-Nuss-Note und leichte natürliche vanillige Süße. Ich liebe das Getränk.

PureRaw Bewertung

Nachdem ich nun alle Produkte getestet und deren Zutaten anhand von wissenschaflichen Fakten analysiert habe, bin ich absolut begeistert von der Qualität und Zusammensetzung.

Ich habe mir auch viele Beiträge u.a. in der Zeitschrift „Unternehmen Region“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie Fernsehreportagen über die Gründern Kirstin Knufmann angesehen und bin von dem Engagement, der Expertise und der Leidenschaft der Gründerin für eine gesunde Ernährung in Rohkostqualität absolut begeistert.

Kirstin Knufmann hat ihre Leidenschaft für Algen zum Beruf gemacht und trägt mit ihren Produkten zu einer Bereicherung auf dem Markt für neue hochwertige Lebensmittel bei.

2020 wurde Kirstin Knufmann mit ihrer Marke PureRaw vom German Business Award ausgezeichnet als „Best Superfood Nutrition Brand“ und hat diese Auszeichnung auch wirklich verdient.

Ich kann PureRaw und die Produkte auf jeden Fall weiterempfehlen. Gerade bei Nahrungsergänzungsmitteln sollte man einen hohen Qualitätsanspruch haben und auf die Seriosität des Unternehmens achten, da Nahrungsergänzungsmitteln keiner behördlichen Zulassung unterliegen.

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Quellen:

(1) Debras C, Chazelas E, Srour B, Druesne-Pecollo N, Esseddik Y, Szabo de Edelenyi F, Agaësse C, De Sa A, Lutchia R, Gigandet S, Huybrechts I, Julia C, Kesse-Guyot E, Allès B, Andreeva VA, Galan P, Hercberg S, Deschasaux-Tanguy M, Touvier M. Artificial sweeteners and cancer risk: Results from the NutriNet-Santé population-based cohort study. PLoS Med. 2022 Mar 24;19(3):e1003950. doi: 10.1371/journal.pmed.1003950. PMID: 35324894; PMCID: PMC8946744.

(2) Shil A, Chichger H. Artificial Sweeteners Negatively Regulate Pathogenic Characteristics of Two Model Gut Bacteria, E. coli and E. faecalis. Int J Mol Sci. 2021 May 15;22(10):5228. doi: 10.3390/ijms22105228. PMID: 34063332; PMCID: PMC8156656.

(3) https://examine.com/supplements/spirulina/

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